64 467 - BR64 - Die Baureihe 64

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64 467

Vorbild > Steckbriefe > 64 443 - 64 468
Allgemein

Ordnungsnummer

64 467

Hersteller

Arn. Jung, Lokomotivfabrik GmbH

Herstellungsort

Jungenthal

Baujahr

1940

Fabriknummer

8668

Preis

101.800 RM

Vertrag

08.153/63814

Urkunde

24.02.1940

Abnahmeprüfung Kessel

30.12.1939

Probefahrt

13.02.1940 zwischen Göttingen u. Dransfeld

Anlieferung

10.02.1940

Endabnahme

14.02.1940 (RAW Göttingen)

Indienststellung

14.02.1940 (Bw Kaiserslautern)

Z-Stellung

22.07.1963 (Bw Friedrichshafen)

Ausmusterung

18.03.1965 (Bw Friedrichshafen)

Betriebsnummern

64 467

14.02.1940 - 18.03.1965

Kesselverzeichnis

14.02.1940

Jung F.-Nr. 8668 neu mit Lok

12.12.1950

Esslingen F.-Nr. 4385/1940 aus 64 497

Die Probefahrt mit dem neuen Kessel Nr. 4385 fand am 12.12.1950 zwischen Weiden und Kemnath statt.

Kesselstammbuch Esslingen Fab.Nr. 4385/1940

23.08.1940 - 25.09.1950

64 497

Esslingen / EAW Weiden

12.12.1950 - 18.03.1965

64 467

EAW Weiden / AW Offenburg

Beheimatungen


14.02.1940 – 10.05.1951 Bw Kaiserslautern
20.05.1951 – 25.05.1962 Bw Mühldorf
26.05.1962 – 21.07.1963 Bw Friedrichshafen

Mit der Verfügung BD Stg 21A M21 Fau 130 vom 18.03.1965 ausgemustert und dem AW Offenburg als Ersatzteilspender zugeführt.

Besonderheiten


Das Betriebsbuch belegt die Verwendung von kleineren KT3-125 Kolbenspeisepumpen der Knorr-Bremse AG.

64 467 steht hier im Jahre 1957 (!) im Bahnhof Simbach. Der Lokführer Siegfried Strobl macht hier eine Pause auf den Trittbrettern eines schönen Abteilwagens mit Handbremse. Das ist der einzige mir bekannte Bildnachweis dieser Lokomotive. Daher mein großer Dank an Alfred Baumgartner für die Freigabe zur Veröffentlichung! ©Fotograf Reinhold Huber, Sammlung Alfred Baumgartner.

Diese Prüfbescheinigung sowie alle anderen Dokumente im Betriebsbuch zu besonderen Ausstattung etc. gibt eine Kolbenspeisepumpe mit einer Fördermenge von 125 l/min an. ©Sammlung Carsten Heidtke

Hier der Beleg dafür, dass auch 64 467 mit einer Spurkranzschmierung ausgerüstet war. ©Carsten Heidtke

Hier noch ein Beleg zur verbauten Luftpumpe. ©Sammlung Carsten Heidtke

Hier die Anmerkung des Prüfers, dass die Speisepumpe mit 140 l/min getestet wurde. Mit 125 l/min Fördermenge ist sie angegeben. ©Sammlung Carsten Heidtke

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